Dürfen auch Geringverdiener gegen Glyphosat pinkeln?

– 19. September –

Der Kostendeckungsbetrag in Höhe von immerhin 45 Euro für die Analyse der eigenen Urinprobe mag etwa für junge Leute, die das Anliegen der Kampagne eigentlich gerne unterstützen wollen (und/oder schlicht ihre eigenen Werte erfahren wollen), kaum finanzierbar sein. Was tun?

Wir möchten vorschlagen, dass ihr euch z.B. in euerer Wohngemeinschaft, Familie, Clique oder regionalen Umweltgruppe zusammentut, um gemeinsam die Kosten für eine Probe aufzubringen. Der oder die glückliche Pinkle-ProbandIn aus der Gruppe wird dann durch Flaschendrehen auserkoren.

Es gibt aber noch eine weitere Möglichkeit für Geringverdiener: Geht auf eine Pinkelparty (Termine hier), befüllt eine Probe und fragt dann höflich beim Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung an, ob diese für die Volksgesundheit mitverantwortliche Behörde nicht bereit ist, die Kosten für die Analyse zu übernehmen. Unsere Partner, die die örtlichen Veranstaltungen durchführen, können euch sagen, wie’s geht …